Wetterlage

16-09-2016 18:40

Letzte Aktualisierung: 16.09.2016, 20.22 Uhr

Ausläufer eines Tiefs bei den Britischen Inseln lenken zunehmend feuchte Luft nach Deutschland. Lediglich der Nordosten verbleibt noch im Einflussbereich trockener Warmluft. Anfangs gibt es vor allem im Norden und von Tschechien her noch einzelne Schauer und Gewitter. Dabei kann es Starkregen geben.An den Bayerischen Alpen setzen kräftige schauerartige Regenfälle ein, die mit eingelagerten Gewittern einhergehen können. Im Nordosten bleibt es noch trocken und es ist teils gering bewölkt. Dort, wo es aufklart, bildet sich örtlich Nebel, der am Samstagmorgen alsbald verschwindet.Die Regenfälle weiten sich in der bis Samstagfrüh zunächst auf den Süden und Osten Bayerns aus und können teils ergiebig (unwetterartig) ausfallen. Gebietsweise sind dann Mengen im Unwetterbereich möglich, örtlich eng begrenzt können bis Sonntagfrüh bis 100 l/qm Regen zusammenkommen. Entsprechende Warnungen sind bereits aktiv.Außerdem frischt der Wind auf, so dass im Alpenvorland und auch an der Ostseeküste Windböen bis Bft 7 aufkommen können, in exponierten Lagen sind dann stürmische Böen möglich.Am Samstag weitet sich der Dauerregen bis nach Thüringen und in den Erzgebirgsraum sowie nach Württemberg und das östliche Hessen aus. Unwetterartige Regenmengen sind dabei in Teilen Bayerns und im östlichen Baden-Württemberg am wahrscheinlichsten.Im Norden kommt dagegen besonders am Nachmittag auch mal die Sonne durch und es regnet kaum. Im Nordosten sind bis ins küstennahe Binnenland hinein Windböen, an der Ostseeküste Wind- und stürmische Böen bis Bft 8 zu erwarten. Auch im Alpenvorland bleibt es windig mit Wind- und in freien Lagen stürmischen Böen. Auf höheren Berggipfeln sind Sturmböen bis Bft 9 möglich.