10-Tage-Deutschlandvorhersage

11-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 111200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 14.01.2017 bis Samstag, 21.01.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 11.01.2017, 13:34 Uhr

Winterlich mit Schneefällen, die in der kommenden Woche nachlassen.
Dann verbreitet Dauerfrost.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 18.01.2017,
Am Samstag zeigt sich im Norden trotz Wolken und einiger Schnee- oder
Schneeregenschauer vorübergehend auch mal die Sonne. Sonst dominiert
häufig dichte Bewölkung und es muss zeitweise mit schauerartig
verstärkten Schneefällen gerechnet werden, die im West- und
Nordweststau der Mittelgebirge und der Alpen länger andauern und auch
kräftiger ausfallen können. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und +4
Grad, im Bergland und gebietsweise im Süden herrscht leichter
Dauerfrost. Der westliche Wind weht im höheren Bergland und an der
See in Böen anfangs noch teils stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es oft stark bewölkt mit zeitweiligen
Schneefällen oder Schneeschauern. Nach Norden kann es größere
Auflockerungen geben. Die Temperatur geht auf -1 bis -8 Grad zurück,
im höheren Bergland zum Teil auch darunter. Der westliche Wind lässt
weiter nach und ist zum Teil nur noch schwach.

Am Sonntag fallen in Norddeutschland bei wechselnder Bewölkung noch
einzelne Schneeschauer. Dazwischen gibt es aber auch ein paar
Auflockerungen oder sonnige Abschnitte. Im großen Rest des Landes
überwiegt nach wie vor dichte Bewölkung, aus der es hin und wieder
schneit. Im Nordwest- bzw. Nordstau der Alpen und der Mittelgebirge
kann es auch längere Zeit am Stück schneien. Die Höchstwerte liegen
zwischen -2 und +3 Grad, im Bergland meist darunter. Der Wind weht
meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag geht die Temperatur auf -2 bis -8 Grad
zurück, wobei es nach Südosten hin allgemein kälter wird als im
Nordwesten. Im Süden und Südosten ist stellenweise strenger Frost um
-10 Grad oder etwas darunter möglich.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt, hier und da kommt es
noch zu schauerartigen Schneefällen. Nach Nordwesten hin zeigen sich
ein paar Lücken in der Wolkendecke, und auch an den Alpen steigen die
Chancen, dass die Sonne mal zum Vorschein kommt. Die
Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -4 und +1 Grad, Richtung Nordsee
etwas darüber, im Bergland darunter. Der Wind weht schwach bis mäßig
aus dem Sektor Nord bis Ost.
In der Nacht zum Dienstag sinkt die Temperatur auf -1 Grad
unmittelbar an der Nordsee und -9 Grad im Süden und Südosten sowie im
Bergland. Bei längerem Aufklaren ist dort auch strenger Frost unter
-10 Grad wahrscheinlich.

Am Dienstag und Mittwoch ist es mal mehr, mal weniger stark bewölkt
mit einigen Auflockerungen oder Aufheiterungen. Ab und zu kann es
noch etwas schneien, größere Neuschneemengen stehen aber nicht auf
der Karte. Es stellt sich verbreitet Dauerfrost zwischen -7 und -1
Grad ein, im höheren Bergland bleibt es zum Teil noch kälter. Einzig
im äußersten Nordwesten steigt die Temperatur gebietsweise über den
Gefrierpunkt. Der Wind dreht allgemein auf Nordost und lebt besonders
im Bergland und im Süden mitunter böig auf.
In den Nächten liegen die Tiefstwerte zwischen -10 und -3 Grad. Im
Süden und im Bergland ist strenger Frost unter -10 Grad, stellenweise
auch sehr strenger Frost unter -15 Grad zu erwarten.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 19.01.2017 bis
Samstag, 21.01.2017,
Wahrscheinlich keine durchgreifende Wetter- und Temperaturänderung.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann